Welche Modelle sind realistisch für die Umsetzung in der Volksschule (Virtualisierungsgrad der Lerninhalte und Settings, Selbstständigkeitsgrad der Schüler*innen etc.)?

Definitionsansätze und Modelle

Klassifizierung der Blended Learning Modelle nach Michael B. Horn

Barbecue Typologie von Ebner, Schön & Nagler

Pädagogische Aninomien und didaktische Schieberegler


Kurzdefinition des Begriffes "Blended Learning"

Blended-Learning kommt vom englischen Begriff ‘blender’ (Mixer) und bedeutet im Grunde ‘vermischtes Lernen’. Es wird somit unter dem Begriff eine Kombination von Präsenz- und virtuellem Unterricht (mediengestützten Angeboten) verstanden. Im Anhang zum Projektauftrag der IT-Bildungsoffensive Schwerpunkt I werden drei Grundformen mediendidaktischer Konzepte unterschieden («Anreicherung», «Integration» und «Virtualisierung») (vgl. Kanton SG 2019). Beim Integrationsansatz werden einzelne Phasen des Lernprozesses – zum Beispiel die Wissenserarbeitung – als digitale, hinsichtlich Zeitpunkt, Ort und/oder Tempo individuell bestimmbare Lernsequenzen gestaltet. Integrationsmodelle sind vor diesem Hintergrund ‹hybride› bzw. Blended-Learning-Ansätze.

Im Zuge der digitalen Transformation und mit Blick auf deren Lernwirkungen gewinnen Blended-Learning-Ansätze zunehmend an Bedeutung.

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