Minimalanforderungen an IT-Infrastruktur

• Funknetzwerk (WLAN) Die Räumlichkeiten der Schule, welche für das Modellschulprojekt benützt werden, sind flächendeckend mit WLAN abgedeckt. Das WLAN weist eine ausreichende Kapazität aus, damit mehrere Klassen gleichzeitig damit arbeiten können.
• Anzahl Geräte Das Mengengerüst umfasst mindestens die «Basisvariante» gemäss den Empfehlungen des Erziehungsrates zum Fach Medien und Informatik aus dem Jahr 2017 zur Verfügung (Amt für Volksschule 2017, S. 10–11, ly/avs-mui-em).

Personal und weitere Ressourcen

Die Modellschule verfügt über verschiedene Verantwortungsbereiche während der Begleitungsphase und darüber hinaus. Die wichtigsten Aufgaben werden hier kurz umschrieben. Die detaillierten Aufgabenprofile sind im separaten Anhang beschrieben (siehe Anhang C - Aufgaben, Pflichten und Rechte der Beteiligten).

Die Modellschule ernennt eine lokale Koordinationsperson, die im Umfang von zehn Stellenprozenten für das Projekt arbeiten soll und in gleichem Umfang durch das Modellschul-Projekt finanziert wird. Ihr werden folgende Aufgabenbereiche zugewiesen:

• Koordination mit den externen Begleitungspersonen (Fachpersonen der PHSG)
• Zusammenarbeit mit anderen Modellschulen der Szenario-Gruppe (Modellschulen mit dem gleichen Szenario)
• Zusammenarbeit mit der lokalen Steuergruppe
• Situativer Einbezug von allen Beteiligten der Modellschule
• Ansprechperson/Kontakt für die Folgeschulen
• Koordination von Besuchen von anderen Schulen und externen Stakeholdern
• Dokumentation und Aufbereitung der Transferinhalte für die Folgeschulen

Die Schulleitung führt mit der lokalen Steuergruppe die internen Schulentwicklungsprozesse in Begleitung der externen Fachpersonen der PHSG durch. Ein pädagogischer ICT-Support seitens der Modellschule für die Unterstützung der Lehrpersonen ist vorhanden. Die Modellschule stellt sicher, dass alle Schlüsselpersonen über die entsprechenden zeitlichen Ressourcen, die nötigen Kompetenzen und Motivation verfügen.

Des Weiteren trägt die Modellschule folgende Aufwände:

• Sachaufwände während der Modellschulphase (Begleitungsphase der Modellschule)
• Allfällige Mehraufwände im Lehrpersonenteam, welche nicht von der lokalen Koordinationsperson oder der Schulleitung übernommen werden können
• Spezifische Weiterbildungskosten ausserhalb der Begleitungsworkshops und Wissenstransfers der Fachpersonen der PHSG oder den Weiterbildungen des Teilprojektes «Digitale Kompetenz» im Rahmen der Begleitung der Modellschule

Bereitschaft für Schulentwicklungsprozesse und Evaluation

• Die Bereitschaft, sich auf Schulentwicklungsprozesse einzulassen, diese zu präsentieren und evaluieren zu lassen ist auf allen Ebenen vorhanden (Schulträger, Schulleitung, Team).