Die Modellschulen werden je nach Grösse und gewähltem Szenario von Fachpersonen der PHSG begleitet. Die lokale Projektverantwortung liegt bei der Koordinationsperson der Modellschule, die den Entwicklungsprozess moderiert, koordiniert, initiiert und unterstützt. Sie dient als Bindeglied zur übergeordneten Projektorganisation und erarbeitet in Abstimmung mit der Modellschule eine anpassungsfähige Vorgehensplanung, die die Transferphasen berücksichtigt.
Die Modellschulen arbeiten inhaltlich an verschiedenen Szenarien der Unterrichtsentwicklung, wie Blended Learning, Adaptives Lernen, Makerorientiertes Lernen und One-to-One-Computing, sowie an den flankierenden Konzepten des Referenzrahmens der digitalen Schulentwicklung.
Vor Beginn der Modellschulphase wird eine Projektbegleitungsvereinbarung erstellt, die verbindliche Ziele, Inhalte und Formen für alle Mitarbeitenden der Schule festlegt. Die Modellschulphase hat eine Laufzeit von drei Jahren. Der Start der Modellschulphase wird innerhalb einer Zeitspanne von zwei Jahren ab dem Selektionsentscheid definiert.
Während der Modellschulphase wird die schulseitige Projektführung (Koordinationsperson) zu 10% über die IT-Bildungsoffensive finanziert. Die restlichen Aufwände trägt die Schule selbst.
Die Unterstützung der Modellschulen ist eine zentrale Komponente des Projekts. Das Hauptziel besteht darin, mit den Koordinator:innen und Entwickler:innen passende und umsetzbare Antworten sowie Handlungsmöglichkeiten für die zukünftigen Folgeschulen zu erarbeiten. Dies beinhaltet die Bereitstellung von Tools, Prozessbeschreibungen, Konzepten und Anleitungen, die den Schulen helfen, die Digitalisierung erfolgreich umzusetzen.