In diesem Szenario geht es darum, in Lehr- und Lernprozessen Präsenzunterricht und digitales Lernen zu mischen. Die unterschiedlichen Blended Learning Modelle erlauben differenzierte Ausprägungen bezüglich Virtualisierung und Individualisierung. Die Schüler*innen übernehmen mehr Eigenverantwortung für ihren eigenen Lernprozess.

«Mischung von digitalem Lernen und Präsenzunterricht ermöglicht neue methodisch-didaktische Konzepte»

Blended Learning kommt vom englischen Begriff ‘blender’ (Mixer) und bedeutet im Grunde ‘vermischtes Lernen’. Darunter wird eine Kombination von präsenzorientiertem und virtuellem Lernen (mediengestützten Angeboten) verstanden. Aktuell wird oft auch von hybridem Unterricht gesprochen, wobei da der Fokus mehr auf dem Wechsel und weniger auf der Mischung von präsenzorientiertem und virtuellem Lernen liegt. Die Mischung beim Blended Learning kann sich auf unterschiedliche Aspekte beziehen:

6.1 Entwicklungen zu Fragestellungen

6.2 Ergebnisse aus der Praxis

6.3 Ressourcen

6.4 Transferprodukte zu Fragestellungen

Die Lernenden erhalten im Vergleich zum traditionellen, zeitgebundenen Unterricht vor Ort mehr Freiheitsgrade (Flexibilisierung und Individualisierung) in Bezug auf Ort, Zeit, Lerntempo und Lernweg. Um den Lernenden mehr Freiheitsgrade (und damit auch mehr Verantwortung) einzuräumen, werden die Lehr-Lern-Prozesse anders organisiert und mit digitalen Medien und Systemen (z.B. Learning-Management-System) unterstützt. Beispielsweise kann die Phase der Wissenserarbeitung als vorgeschaltete Selbstlernphase gestaltet und mit digitalen Medien unterstützt werden.

Szenario Blended Learning.pdf

Modellschulen

Untitled

Handreichung BL